Wir dürfen für die Fa. Walser in Wald AR die gesamte Gebäudehülle des Bürogebäudes sanieren. Für einen reibungslosen Bauablauf und eine optimale Baustelleneinrichtung musste unser Baukran von einem Mobilkran an den dafür vorgesehenen Standort gehoben werden.
Der Standort des Krans wurde anhand verschiedener Kriterien ausgesucht. Aufgrund der engen Platzverhältnisse vor Ort musste man über den Tellerrand blicken. So spielen die Platzverhältnisse, die Zugänglichkeiten für die Mitarbeitenden während dem laufenden Betrieb der Fa. Walser und die Standorte der restlichen Baustelleneinrichtungen wie Baracke, Mulden, Umschlagplatz etc. eine Rolle.
Mit der ausgeführten Lösung konnte auf alle anderen Kriterien Rücksicht genommen werden. Dafür wurde der Baukran 25m hinter ein bestehendes Gebäude gehoben. Hierfür kam ein Pneukran der Firma Keller aus Rheineck zu Einsatz.
Dem Pneukran mussten zusätzlich zum Eigengewicht von rund 60 t. weitere 50 t. Gegenballast angehängt werden, um den Bedingungen gerecht zu werden.
Der versetzte Baukran hat ein Gewicht von 21 t.
Das Gesamtgewicht beträgt somit rund 131 t.
Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass der Baukran auf eine unterkellerte Betondecke abgestellt werden musste. Dies hatte zur Folge, dass die Betondecke mit speziellen Schwerlaststippern unterbauen werden musste um die Belastung des Baukrans aufnehmen zu können.
Der Fa. Keller aus Rheineck danken wir für den großartigen Pneukran-Einsatz und die unkomplizierte Organisation.